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Klassik, Lyrik |
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Fanny Lewald
Jenny
Fanny Lewald gilt als eine der bekanntesten Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts und frühe Feministin. In ihrem 1843 erschienenen Roman „Jenny” erzählt sie die Geschichte einer reichen jüdischen Kaufmannstochter, der durch ihre Liebe zu dem Pfarrer Gustav erstmals bewusst wird, wie stark die preußische Gesellschaft Menschen jüdischen Glaubens ausgrenzt. Mutig und selbstbewusst wagt Jenny es, für ihr Glück, gegen Antisemitismus und für die Emanzipation der Frauen zu kämpfen. Eine spannende literarische Wiederentdeckung mit einem Nachwort von Mirna Funk.
RECLAM, 288 S., geb., € 25,-
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William Makepeace Thackeray
Jahrmarkt der Eitelkeit
Roman ohne Held
Das 2015 von Literaturkritikern und-wissenschaftlern zu einem der „bedeutendsten britischen Romane” gekürte Werk erschien 1847/48 erstmals im Londoner Satiremagazin „Punch“. Der Roman zeichnet ironisch ein facettenreiches Bild der Gesellschaft im viktorianischen London, in der der schönen und zielstrebigen Becky Sharp jedes Mittel recht ist, um die Stufen der gesellschaftlichen Leiter emporzuklettern. Ein ebenso kluger wie humorvoller Klassiker, der in einer neuen, zeitgemäßen Übersetzung von Hans-Christian Oeser erscheint. „Ein ungeheures Werk.” (FAZ)
RECLAM, 909 S., geb., € 48,-
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