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Romane, Erzählungen [1] [2] [3] [4] |
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Isabel Allende
Mein Name ist Emilia del Valle
Die Geschichte einer Frau, die jenseits aller Konventionen ihren Weg sucht, skizziert von einer der „Meistererzählerinnen unserer Zeit” (Vogue). Die eigensinnige Emilia wird 1866 als uneheliche Tochter einer irischen Nonne und eines chilenischen Aristokraten in San Francisco geboren und wächst in einfachen Verhältnissen auf. Getrieben von der Leidenschaft zu schreiben wird sie Reporterin und geht nach Chile, um über den beginnenden Bürgerkrieg zu berichten. Eine Mission, die sie in höchste Gefahr bringt und mit Fragen nach ihrer Herkunft konfrontiert.
SUHRKAMP, 359 S., geb., € 28,-
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Fikri Anil Altintaş
Zwischen uns liegt August
Zum Geburtstag der Mutter kommt die Familie zusammen, doch überschattet wird alles von deren Krebsdiagnose und der Angst, was nun passieren wird. In den Wochen bis zu ihrem Tod läuft der Alltag weiter, nur unterbrochen von Bangen und Hoffen im Krankenhaus. Während die Familie versucht, mit dem Unvermeidbaren umzugehen, werden auch Geschichten erzählt vom Leben der Mutter, ihrer Heimat, dem Wegzug nach Deutschland und dem Neuanfang im fremden Land. Ein anrührender autofiktionaler Roman über eine deutsch-türkische Familie.
C.H.BECK, 269 S., geb., € 24,-
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Ewald Arenz
Katzentage
Paula ist Ärztin, Peter Jurist in der Klinikverwaltung. Schon lange sind sie Kollegen und aneinander interessiert. Bei einem Seminar verbringen sie eine Nacht zusammen. Auf der Rückfahrt bremst sie ein Bahnstreik aus. Was tun mit der gewonnenen Freizeit und vor allem mit ihrer ungeklärten Beziehung? Während für Peter die Ungewissheit, wie es weitergeht, schwer zu ertragen ist, will Paula nur den Moment genießen. Als eine Katze zu ihrer Begleitung wird, erkennen sie an ihr, wie schwer es für Menschen ist, sich einfach der Freiheit hinzugeben.
DUMONT, 128 S., farb. ill. v. Florian Bayer, geb., € 22,-
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Nelio Biedermann
Lázár
Die Geburt von Lajos, dem blonden Jungen mit den wasserblauen Augen zu Beginn des 20. Jahrhunderts fällt zusammen mit dem Untergang des Habsburgerreichs. Für die Barone Lázár in Südungarn stehen alle Zeichen auf Veränderung. Als Lajos in den 1920er-Jahren sein Erbe antritt, sieht alles danach aus, als könnte der alte Glanz noch mal erstrahlen. Doch gewaltige Umbrüche werfen ihre Schatten voraus und bald stellen sich die Fragen, wie man inmitten idyllischer Sommertage und historischer Umbrüche leben soll, wo der moralische Kompass ist.
ROWOHLT BERLIN. 336 S., geb., € 24,-
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Annette Bjergfeldt
Mr. Saitos reisendes Kino
Lita wächst mit sehr viel Tanz inmitten von Tango und Turbulenzen auf. Als sie schließlich mit ihrer Mutter nach Neufundland fliehen muss, trifft sie dort auf skurrile Seemänner, eine gehörlose neue Freundin, einen Jungen mit bernsteinfarbenen Augen – und Mr. Saito mit seinem reisenden Kino im Koffer. Eine zauberhafte Geschichte, die von Aufbruch und Neuentdeckungen, von Herzklopfen, der Magie unerwarteter Begegnungen und heilsamer Erfahrungen erzählt. „Das Beste, was ich seit sehr, sehr langer Zeit gelesen habe.“ (Jussi Adler Olsen)
HARPERCOLLINS, 544 S., geb., € 24,-
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Mechtild Borrmann
Lebensbande
Im Zentrum des neuen Romans der Bestsellerautorin steht die bewegende Geschichte dreier Frauen, deren Leben sich über mehr als vier Jahrzehnte hinweg immer wieder kreuzen. Lene, Nora und Lieselotte verbindet eine tiefe Freundschaft, die sie von den Jahren des Dritten Reichs über die Spannungen des Kalten Kriegs bis zum Fall der Mauer begleitet. Ob bei der Rettung eines Kindes vor der Euthanasie oder der Befreiung aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft – gemeinsam meistern sie das Unvorstellbare. Ein fesselndes Plädoyer für Menschlichkeit und Zusammenhalt.
DROEMER, 288 S., geb., € 24,-
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T. C. Boyle
No Way Home
Als Terry, Arzt aus L. A., nach dem Tod seiner Mutter zu dem Haus fährt, in dem sie zuletzt gelebt hat, trifft er in einem Café auf Bethany, eine Frau, der er augenblicklich verfällt. Sie beginnen eine Beziehung, doch da ist auch Jesse, der eifersüchtige Ex-Freund, von dem Bethany sich nicht wirklich lossagen kann. Zwischen den Männern kommt es zu einer gefährlichen Auseinandersetzung ... Ein meisterhaft erzählter Roman über menschliche Abgründe und die obsessive Liebe zweier Männer zu einer Frau. „Boyles Geschichten rocken.“ (MDR)
HANSER, 384 S., geb., € 28,-
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Martina Clavadetscher
Die Schrecken der anderen
Ein Junge entdeckt eine Leiche. Der von Phobien geplagter Archivar Schibig beginnt mit der Suche nach deren Identität und Mörder. Dann sind da der reiche Erbe Kern, der sich gegenüber seiner 100-jährigen übermächtigen Mutter unzulänglich fühlt, seine Frau und die alte Rosa, die alles Geschehen beobachtet und beginnt, gemeinsam mit Schibig nachzuforschen. Aus einzelnen Erzählsträngen webt die Schweizer Buchpreisträgerin einen komplexen, lebensnahen Roman über Schweizer Vergangenheit und Gegenwart, über rechtes Gedankengut, Verantwortung, Macht und Geld.
C.H.BECK, 333 S., geb., € 25,-
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Kamel Daoud
Huris
Während des Bürgerkriegs überlebt Aube einen Überfall durch Islamisten nur knapp – beim Versuch, ihr die Kehle durchzuschneiden, wurden ihr die Stimmbänder durchtrennt. Doch nicht nur die Verletzung, auch ein Gesetz zwingt sie zum Schweigen: Über diese Gräuel darf nicht gesprochen werden. Nur dem ungeborenen Kind in ihrem Inneren kann sie sich anvertrauen. Die Schwangerschaft wird zum Anlass einer stillen Auseinandersetzung mit der Vergangenheit und einer düsteren Zukunft. Ein grandioser Roman über den algerischen Bürgerkrieg, mit dem Prix Goncourt 2024 ausgezeichnet.
MATTHES & SEITZ, 450 S., geb., € 28,-
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Christine Dwyer Hickey
Alle unsere Leben
Einfühlsam erzählt die preisgekrönte Autorin vom Leben zweier irischer Auswanderer, die in London zu bestehen versuchen. Nachdem die 18-jährige Ausreißerin Milly 1979 ihr Dorf in Irland verlassen und in einem Pub Arbeit gefunden hat, trifft sie Pip, den talentierten jungen Boxer, der seine Wut mit Alkohol ertränkt. Die beiden verlieben und verlieren sich. 40 Jahre begleitet sie der Roman und zeichnet eine berührende Geschichte über Liebe, Verlust, Einsamkeit und Sehnsucht. „Ein unwiderstehlicher Roman über zwei irische Außenseiter in London.” (The Times)
UNIONSVERLAG, 544 S., geb., € 26,-
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Julia Engelmann
Himmel ohne Ende
Charlie ist 15 und vermisst ihren Vater, der fortgegangen ist. Ihre beste Freundin zieht sich zurück und küsst ausgerechnet den Jungen, in den sie heimlich verliebt ist, und dann taucht noch ein neuer Mann im Leben ihrer Mutter auf. Mit einem Mal fühlt Charlie sich ausgegrenzt und einsam. Sie weiß nicht, wo ihr Platz im Leben ist, bis Kornelius in ihre Klasse kommt, der sie nimmt, wie sie ist, mit dem sie all ihre Gedanken teilen kann und der selbst mit der Vergangenheit zu kämpfen hat. Eine berührende, lebenskluge Coming-of-Age-Geschichte.
DIOGENES, 336 S., Leinen, € 25,-
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Kim Fay
Mit Liebe und Safran
Als Minga acht Jahre alt ist, verlässt ihre Mutter Josephine nach langem Zögern den gewalttätigen Vater. Von da an hört sie nichts mehr von ihr, bis sie nach dem Tod des Vaters auf Briefe stößt. Darunter ist auch der einer NGO, für die Josephine gearbeitet hat und die ihren mysteriösen Tod meldet. Minga reist nach Uganda in das Lager Bidi Bidi, um mehr über ihre Mutter zu erfahren. Dort trifft sie Frauen, die kriegerische und häusliche Gewalt erlebt haben, aber nicht daran zerbrochen sind. Eine eindringliche Hommage an den Mut und die Kraft von Frauen.
ORLANDO, 224 S., geb., € 23,-
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