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Romane, Erzählungen [1] [2] [3] [4] |
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Gerbrand Bakker
Der Sohn des Friseurs
In seinem Leben als Friseur hat sich Simon, Mitte 40 und schwul, geruhsam eingerichtet. Den Salon hat einst sein Großvater gegründet. Den Vater, ebenfalls Friseur, hat Simon nie kennengelernt, weil er vor seiner Geburt bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kam. Doch wieso weiß Simon eigentlich so wenig über ihn, warum erzählt seine Mutter nichts? Als sich ein Schrifsteller auf der Suche nach einem Buchthema für das Leben von Simons Vater zu interessieren beginnt, versucht auch er, mehr herauszufinden. „Eine geniale Vatersuche.” (Literair Nederland)
SUHRKAMP, 285 S., geb., € 25,-
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Julie Caplin
Das kleine Weingut in Frankreich
Als sich Hattie die Chance bietet, ihr altes Leben in England hinter sich zu lassen, muss sie nicht lange überlegen. Mit dem Auftrag ihres Onkels, sich als Hochzeitsplanerin für ihre Cousine zu betätigen, fährt sie nach Frankreich. Angekommen im Château Saint Martin ist sie begeistert, und auch Luc, der Sohn der Winzerfamilie, hat es ihr angetan. Nur ist er von der Idee, das Gut für eine Hochzeit zu vermieten, so gar nicht überzeugt ... Auch der zehnte Band der „Romantic Escapes”-Reihe besticht durch Romantik, liebenswerte Figuren und viel Lokalkolorit.
ROWOHLT, 448 S., brosch., € 13,-
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Alex Capus
Das kleine Haus am Sonnenhang
Charmant, ruhig und klug erzählt Alex Capus aus seinem Leben. Als junger Mann kauft er ein Häuschen im Piemont, schreibt dort seinen ersten Roman und liebt es, in der immer gleichen Bar mit den immer gleichen Gästen Zeit zu verbringen. Er berichtet von den Geschichten aus dem Dorf, von den Menschen, von seinem Schreiben und den Gedanken über das Leben und die Liebe. Eine betörende Erzählung, die die Zufriedenheit eines Lebens im Einklang mit sich selbst, feiert. „Capus ist ein Meister der pointierten, präzisen Beschreibung.” (NDR Kultur)
HANSER, 160 S., geb., € 22,-
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Mathijs Deen
Der Retter
Mitte der 90er-Jahre havariert der Seeschlepper Pollux in der Nordsee. Die Besatzung wird gerettet – bis auf den Kapitän, der spurlos verschwunden ist. Zwanzig Jahre später findet eine Familie beim Urlaub an der Küste Northumberlands ein halbes Skelett in einer gelben Schwimmweste. Ist es der Vermisste? Kommissar Liewe Cupido, genannt „der Holländer“, wird mit der Untersuchung beauftragt. Eine unerwartete Spur führt nach Norderney, von wo ein Seenotkreuzer damals zur Rettung der Pollux auslief. „Eine ungewöhnliche und großartige Ermittlerfigur.“ (NDR Kultur)
MARE, 384 S., geb., € 23,-
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Nona Fernández
Twilight Zone
„Ich möchte auspacken.“ Ein Mann betritt das Büro der Oppositionszeitschrift. Wir befinden uns in Chile zur Zeit der Pinochet-Diktatur. Eine Journalistin schaltet das Tonbandgerät ein. Was der Mann erzählt, wird das Land auf ewig verändern. Er ist ein Agent der Geheimpolizei und erzählt, dass er Menschen gefoltert hat. Detailliert schildert er, wie er selbst als Teil des diktatorischen Regimes zur Bestie wurde. Ein historischer und doch hochaktueller Roman über brutale Machenschaften, Grauzonen und Abgründe. Bewegend und Mitreißend.
CULTURBOOKS, 240 S., geb., € 24,-
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Amelie Fried
Der längste Sommer ihres Lebens
Amelie Frieds Romane haben schon lange fast Bestseller-Garantie! Beste Voraussetzungen dafür hat auch ihr neuestes Werk: Bislang ging es für die engagierte Unternehmerin Claudia stest steil nach oben. Das Amt als Bürgermeisterin ihrer süddeutschen Heimat, ihr großer Traum, ist zum Greifen nah. Doch plötzlich gerät alles aus den Fugen, als ihre achtzehnjährige Tochter Anouk in Verbindung mit radikalen Klimaaktivisten gebracht wird. Nicht nur, dass sich ihre Mutter und ihr eigener Mann gegen sie stellen, muss sie plötzlich gar um das Leben ihres Kindes fürchten.
HEYNE, 432 S., geb., € 22,-
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Gabriel García Márquez
Wir sehen uns im August
Der bislang unveröffentlichte Roman aus dem Nachlass des Nobelpreisträgers: Ana Magdalena Bach unternimmt jedes Jahr im August eine Reise zur Karibikinsel, auf der ihre Mutter begraben ist. Jedes Jahr legt sie einen Gladiolenstrauß auf das Grab und isst in einem Hotel alleine zu Abend. Doch dieses Mal wird sie von einem geheimnisvollen Mann angesprochen. Ihre Entscheidung, ihn auf ihr Zimmer mitzunehmen, führt zu einer unerwarteten Wendung in ihrem Leben. Eine Liebesgeschichte, wie sie nur Garcia Márquez schreiben kann.
KIEPENHEUER & WITSCH, 144 S., geb., € 23,-
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Jörg Hartmann
Der Lärm des Lebens
In seinen Erinnerungen widmet sich der bekannte Schauspieler Jörg Hartmann in einer großartigen Mischung aus Komik und Tragik seiner Familie und seinem Leben. Er berichtet von den gehörlosen Großeltern im Nationalsozialismus, von seiner lebensklugen Mutter und dem an Demenz erkrankten Vater, von den ersten Schritten als Schauspieler sowie von prägenden Begegnungen und von allerlei skurrilen Erlebnissen in der Großfamilie. Ein hinreißend erzähltes Buch über Herkunft, Heimat und den Wunsch, in die Welt zu ziehen – und eine Liebeserklärung an den Ruhrpott.
ROWOHLT BERLIN, 304 S., geb., € 24,-
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